Zehn Helferinnen und Helfer des Vereins machten sich einen Vormittag lang zuoberst im Wettinger Rebhang am Heerebüngertweg mit Scheren und Sägen ans Werk. Sie befreiten unter der Anleitung von Beni Egloff auf Parzellen der Einwohnergemeinde traditionelle Trockenstein-Stützmauern von Efeu und Brombeeren sowie von einwachsenden Bäumen und Sträuchern. Das Efeu macht die Mauern weniger attraktiv für die sonnenhungrigen mauerbewohnenden Tiere, und das Gehölz sprengt mit seinen Wurzeln die Mauer auseinander. Auch ein Essigbaum im Rebhang, eine invasive Baumart, wurde entfernt.
Um 10 Uhr wurde die Gruppe von einem reichhaltigen Znüni mit Gipfeli und Sandwiches verwöhnt. Danach ging die Arbeit bis am Mittag weiter, bevor die Helferinnen und Helfer, zufrieden und stolz auf die befreiten, sauberen Mauern, nach Hause gingen. Die Natur im Wettinger Rebberg wird es ihnen danken.