14 Hände haben im Schilfstreifen bei der Fischerhütte das Drüsige Springkraut bekämpft. Die invasive Pflanze breitet sich aus und droht das Schilf zu verdrängen. Die bis zu drei Meter hohen Pflanzen mit den rosafarbenen Blüten waren im sumpfigen Boden leicht auszureissen. Gehen und Stehen war im Morast dafür umso schwieriger, vor allem, weil der Wasserstand im Laufe des Vormittags anstieg. Wo der Verein den Neophyt bereits letztes Jahr bekämpft hatte, hat der Bestand deutlich abgenommen, aber an anderen Orten fanden die Helferinnen und Helfer grosse Springkraut-Nester vor. Die ausgerissenen Pflanzen schichteten sie zu grossen Haufen im angrenzenden Waldstreifen auf. Die Haufen des letzten Jahres haben sich inzwischen zu bestem Humus verwandelt. In der Pause gab es feinen Zopf und Süssmost, den Daniel Stucky vorbeigebracht hatte.